Welpenausbildung


 

Die Welpenstunde bereitet den kleinen Vierbeiner auf das große Leben vor: er lernt viele unterschiedliche Gegenstände kennen, wie zum Beispiel klappernde Metalldosen, and den Pfoten klitzelnden Teppich, eiskaltes Metall, stinkende, bedrohlich wirkende Autoreifen und vieles mehr. Durch Spielpausen wird sein soziales Verhalten gegenüber Artgenossen geschult.


Nicht nur die Welpen müssen sehr viel lernen, sondern auch die Hundeführer. Ob mit langjähriger Erfahrung in Sachen Hundeerziehung, oder ganz frisch auf den Hund gekommen: in Diskussionsrunden werden Fragen gestellt und beantwortet, die dem Hundeführer im alltäglichen Leben mit dem Vierbeiner begegnen.

 

 

„Welches Futter soll ich füttern?“

 

„Was mache ich, wenn mein Welpe nicht frisst?“

 

„Wie reagiere ich, wenn mir mein Welpe in die Hacken beißt?“

 

 

Durch Gespräche über den Hund im Allgemeinen, sein Verhalten gegenüber Menschen und Artgenossen, das rücksichtsvolle Verhalten von Hundeführern im Alltag und vieles mehr wird das „Hundewissen“ des Hundeführers trainiert und geschult, damit er besser mit (un)vorhergesehenen Situationen umgehen und sein neues Leben mit einem treuen Gefährten stressfrei genießen kann.

 

Ist der Welpe 6 Monate alt, kann er entweder in die Team-Test Gruppe, oder im besten Fall, falls Frauchen oder Herrchen mehr mit ihm vorhaben, in die jeweiligen Sparten wechseln. In der Freizeitgruppe lernt er den nötigen Grundgehorsam, der im Alltag notwendig ist und hat Kontakt zu anderen Hunden, da in Gruppen gearbeitet wird. In den einzelnen Sparten wird der Junghund spielerisch an die neuen Aufgaben herangeführt. wenn er alt und gut genug ist, wird er für die Begleithundegruppe ausgewählt (bei dieser muss der Hund mindestens 15 Monate alt sein), in der der Hundeführer sein theoretisches Wissen über Hunde und deren Haltung unter Beweis stellt und der Hund sowohl im Gehorsam, als auch im Straßenverkehr zeigen kann, was er bis dahin gelernt hat.